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Sonntag, 5. September 2010
Sturmzeit
priskamaria, 21:29h
Die Regenzeit sollte eigentlich Sturmzeit heißen. Jeder Regen ist hier gleich ein alles lahmlegender Sturm mit Blitz und Donner. Wenn es mal ohne Wind regnet nennen die Leute das falschen Regen. Ja, und so sitze ich mal wieder einen Sonntag Nachmittag in meiner Wohnung und kann nicht raus.
Die Straße vor dem Haus verwandelt sich in einen Fluss und solange man keinen Ganzkörper-Neopren-Anzug hat, solte man besser drinnen bleiben. Der August ist der regenreichste Monat und es lässt zum Glück schon etwas nach. Das Wetter kann nur noch besser werden.
Letztes Wochenende habe ich mit Aimé einen Ausflug gemacht. Wir waren in einem Dorf etwas außerhalb der Stadt, wo heilige Krokodile leben. Der Legende nach haben sie den Einwohnern Wasser gebracht (ich denke ja eher, dass es der oben beschriebene Regen war ;-) ). Manche der Tiere sind total zahm und man kann sich sogar drauf setzen. Es war aber schon ein bißchen ein komisches Gefühl. Man kann für 1,50 € ein Huhn kaufen, das dann an eines der weniger zahmen Krokodile verfüttert wird. Die sind ganz schön schnell wenn so ein Huhn vor ihnen wegrennt. Es war auf jeden Fall sehr interessant und hat Spaß gemacht mal ein bißchen aus der Stadt rauszukommen und einfach ein wenig Zei miteinander zu verbringen.
Wir waren mit dem Motorrad, oder besser Mofa dort und auf dem Heimweg bin ich gefahren. Es macht total Spaß.
Ohne ist man hier ziemlich aufgeschmissen. Die Taxis fahren meist nur bestimmte Strecken ab, weil sie immer mehrere, also 6-7, Fahrgäste mitnehmen und die dann nacheinander an den verschiedenen Punkten absetzen. Eine solche Fahrt kostet 30 Cent. Wenn man aber an einen Ort etwas abseits der großen Strecken will, dann ist es gleich recht teuer.
Das ist auf Dauer ziemlich nervig und ich spiele mit dem Gedanken mir auch so ein Moto zu kaufen.
Dann wäre der Weg ins Krankenhaus auch nicht jeden Morgen so nervig.
In der kommenden Woche werde ich mit der Datensammlung für meine Doktorarbeit beginnen. Die letzte Woche habe ich mit zwei Kollegen zusammen ein Datenblatt zusammengestellt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht ausreichen wird nur in der Uniklinik zu sammeln, da ich dort in den paar Monaten unmöglich genug Fälle zusammen bekommen würde.
Das Gesundheitssystem ist hier folgendermaßen aufgebaut. Es gibt im ganzen Land ein Centre Hospitalier Universitaire und drunter gibt es dann einige CMA, ich hab die Bedeutung der Abkürzung vergessen, und darunter die CSPS.
Hier in Ouaga gibt es vier CMA. In jedem gibt es einen Kreißsaal, der von Hebammen geleitet wird. Es ist immer ein Arzt in Bereitschaft da, aber die schwierigen Fälle werden immer in die Uniklinik verlegt. Wir bekommen aus den Zentren auch oft Fälle für einen Kaiserschnitt, weil zum Beispiel kein Betäubungsmittel vorrätig ist. Naja, auf jeden Fall passieren die meisten Geburtsverletzungen in diesen Zentren oder in Gesundheitseinrichtungen noch einfacherer Art, wo man einfach fast nichts an Material hat.
Für meine Statisik ist es also viel sinnvoller nicht nur in der Uniklinik Fälle zu sammeln.
Da die CMA alle ziemlich weit auseinander liegen, habe ich noch einen Grund mehr über einen Motokauf nachzudenken.
Die letzte Arbeitswoche war ganz gut. Ich habe mich inzwischen in die Sprache eingefunden und weiß immer um was es geht. Am Mittwoch habe ich unter Anleitung eines Geburtshelfers meine erste Dammnaht gemacht. Es hat gut geklappt.
Das Kind, das die Frau geboren hatte war so unglaublich süß. Nach der Geburt sind ja wirklich nicht alle Kinder hübsch, aber manche sind einfach zum dahinschmelzen. Es war eine Steißgeburt gewesen. Derer habe ich in dieser Woche schon drei gesehen. Sie sind alle gut verlaufen. Da ich nur im Kreißsaal bin, bekomme ich leider nie mit wie es den Frauen ein zwei Tage nach der Geburt geht. Offiziell sollten alle für sechs Tage zur Überwachung da bleiben. Viele Können sich das aber nicht leisten. Wenn sie dann irgendwelche Probleme haben, kommen sie aber nur in ganz schwerwiegenden Fällen zurück. Man weiß also nicht, ob es viele Frauen gibt, die nach der Naht Infektionen bekommen, oder nicht. Sterilität wird sehr relativ gehandhabt. Die Instrumente werden alle hitzesterilisiert, aber wenn man sie dann auf die Liege legt, dann sind sie natürlich nicht mehr steril. Nach der Naht gibt es aber immer eine kurze Betaisodona-Dusche über die Wunde. Ich hoffe das reicht bei den meisten aus. Ich habe diese Woche schon drei Neugeborene reanimiert. Zwei haben überlebt, aber der dritte war ein Frühchen in der 33. Woche. Der Kleine hat nur 1200g gewogen. Wir haben ihn dann in die Neonatologie gebracht, aber ich glaube nicht, dass er´s überlebt hat.
Es gibt natürlich auch immer wieder Totgeburten. Das ist in Deutschland nicht anders, aber hier eben häufiger. Das ist schon immer traurig.
Für solche Gedanken bleibt aber oft keine Zeit, wenn im Bett nebendran die nächste Frau schon wieder ein Kind auf die Welt bringt. An manchen Tagen geht´s echt ab und wenn mal kein Bett frei ist, dann muss die Frau eben auf dem Boden entbinden. Die Frauen bringen immer eigene Tücher mit und so weiß man dann immer welches Kind zu welcher Frau gehört. Wenn da fünf schwarzgelockte Säuglinge unter der Wärmelampe liegen, kann das sonst leicht zu Verwechslungen kommen.
Meistens werden die Kleinen recht bald an die Angehörigen, die vor dem Kreißsaal warten übergeben. Je nach Alter der Mutter ist die eigene Mutter, der Ehemann, oder eine Schwester dabei.
Die Angehörigen sitzen dann im Gang vor dem Kreißsaal. Falls die Gebärende irgendwelche Arzneimittel oder zum Beispiel Handschuhe etc. Braucht, gibt man das Rezept an die Angehörigen, die das dann in der Apotheke kaufen gehen. Vom Krankenhaus gibt es nur Watte, Alkohol zum Desinfizieren und so eine Art Leukoplast. Der Rest muss von den Patienten selbst gekauft werden.
Jeden Vormittag von 8 bis 12 sind die verschiedenen Ambulanzen offen. Am Nachmittag kommen dann alle Fälle in den Kreißsaal. Man sieht also alles, vom Harnwegsinfekt bis zum Brustkrebs. Das ist dann auch immer der Zeitpunkt, wenn der Kreißsaal ein bißchen voller wird.
Insgesamt gibt es sechs Betten, und einen gynäkologischen Stuhl. Da der aber halb zerbrochen ist, wird er nur im Notfall benutzt. Das kam in den letzten Wochen nur zweimal vor.
Ich bin mal gespannt wie es in den CMA aussieht. Da werde ich in der nächsten Woche ja hinfahren.
Wenn ich nachmittags vom Krankenhaus komme, gehe ich immer erstmal auf den Markt.
Da die Lebensmittel dort so reif sind, muss man jeden Tag einkaufen. Vorratshaltung geht hier gar nicht, erst recht nicht, wenn man wie ich noch keinen Kühlschrank hat.
So ganz alltägliche Dinge wie das Mittagessen kochen nehmen also immer total viel Zeit in Anspruch. Wenn es dann mal nicht regnet und ich Wäsche waschen muss, wird es meist schon fast wieder dunkel bis ich mit allem fertig bin.
Durch Ouagadougou zieht sich eine Art langer See, der Barrage. Von meiner Wohnung ist er nur fünf Gehminuten entfernt und dort bin ich in der Dämmerung total gerne. Jeden Abend zieht ein Riesenschwarm Vögel oder Fledermäuse über den See. Sie fliegen abends immer in die gleiche Richtung, nach Südwesten. Die Form der Tiere sieht aus wie das Batman-Zeichen, aber ich weiß nicht was es ist. Die Leute hier wissen das leider auch nicht. Es ist aber immer herrlich, wenn vor dem Abendhimmel ein nicht endenwollender Schwarm vorbeizieht. Das geht manchmal echt fast eine halbe Stunde. Das sind soooo viele Tiere. Total schön.
Gestern Abend waren wir aus. Eine Kollegin, die für ein paar Wochen aus Hannover da ist, ein anderer Kollege, Aimés bester Freund und dessen Freundin waren auch dabei.
Es hat so Spaß gemacht mal wieder zu tanzen.
Es gibt richtig schöne Diskos hier. Meist mit einem kleinen Außenbereich mit Pflanzen.
Auch wenn ich tagsüber oft tagelang keine Weißen, oder allgemein Nicht-Afrikaner sehe, ist nachts immer Multi-Kulti angesagt. In den kleinen Bars hies um die Ecke ist das natürlich nicht so, aber in den Diskos findet sich alles. Das ist ein herrliches Gefühl.
So mit diesem Gefühl schicke ich euch ganz liebe Sturmzeitgrüße.
Seid umarmt.
Die Straße vor dem Haus verwandelt sich in einen Fluss und solange man keinen Ganzkörper-Neopren-Anzug hat, solte man besser drinnen bleiben. Der August ist der regenreichste Monat und es lässt zum Glück schon etwas nach. Das Wetter kann nur noch besser werden.
Letztes Wochenende habe ich mit Aimé einen Ausflug gemacht. Wir waren in einem Dorf etwas außerhalb der Stadt, wo heilige Krokodile leben. Der Legende nach haben sie den Einwohnern Wasser gebracht (ich denke ja eher, dass es der oben beschriebene Regen war ;-) ). Manche der Tiere sind total zahm und man kann sich sogar drauf setzen. Es war aber schon ein bißchen ein komisches Gefühl. Man kann für 1,50 € ein Huhn kaufen, das dann an eines der weniger zahmen Krokodile verfüttert wird. Die sind ganz schön schnell wenn so ein Huhn vor ihnen wegrennt. Es war auf jeden Fall sehr interessant und hat Spaß gemacht mal ein bißchen aus der Stadt rauszukommen und einfach ein wenig Zei miteinander zu verbringen.
Wir waren mit dem Motorrad, oder besser Mofa dort und auf dem Heimweg bin ich gefahren. Es macht total Spaß.
Ohne ist man hier ziemlich aufgeschmissen. Die Taxis fahren meist nur bestimmte Strecken ab, weil sie immer mehrere, also 6-7, Fahrgäste mitnehmen und die dann nacheinander an den verschiedenen Punkten absetzen. Eine solche Fahrt kostet 30 Cent. Wenn man aber an einen Ort etwas abseits der großen Strecken will, dann ist es gleich recht teuer.
Das ist auf Dauer ziemlich nervig und ich spiele mit dem Gedanken mir auch so ein Moto zu kaufen.
Dann wäre der Weg ins Krankenhaus auch nicht jeden Morgen so nervig.
In der kommenden Woche werde ich mit der Datensammlung für meine Doktorarbeit beginnen. Die letzte Woche habe ich mit zwei Kollegen zusammen ein Datenblatt zusammengestellt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es nicht ausreichen wird nur in der Uniklinik zu sammeln, da ich dort in den paar Monaten unmöglich genug Fälle zusammen bekommen würde.
Das Gesundheitssystem ist hier folgendermaßen aufgebaut. Es gibt im ganzen Land ein Centre Hospitalier Universitaire und drunter gibt es dann einige CMA, ich hab die Bedeutung der Abkürzung vergessen, und darunter die CSPS.
Hier in Ouaga gibt es vier CMA. In jedem gibt es einen Kreißsaal, der von Hebammen geleitet wird. Es ist immer ein Arzt in Bereitschaft da, aber die schwierigen Fälle werden immer in die Uniklinik verlegt. Wir bekommen aus den Zentren auch oft Fälle für einen Kaiserschnitt, weil zum Beispiel kein Betäubungsmittel vorrätig ist. Naja, auf jeden Fall passieren die meisten Geburtsverletzungen in diesen Zentren oder in Gesundheitseinrichtungen noch einfacherer Art, wo man einfach fast nichts an Material hat.
Für meine Statisik ist es also viel sinnvoller nicht nur in der Uniklinik Fälle zu sammeln.
Da die CMA alle ziemlich weit auseinander liegen, habe ich noch einen Grund mehr über einen Motokauf nachzudenken.
Die letzte Arbeitswoche war ganz gut. Ich habe mich inzwischen in die Sprache eingefunden und weiß immer um was es geht. Am Mittwoch habe ich unter Anleitung eines Geburtshelfers meine erste Dammnaht gemacht. Es hat gut geklappt.
Das Kind, das die Frau geboren hatte war so unglaublich süß. Nach der Geburt sind ja wirklich nicht alle Kinder hübsch, aber manche sind einfach zum dahinschmelzen. Es war eine Steißgeburt gewesen. Derer habe ich in dieser Woche schon drei gesehen. Sie sind alle gut verlaufen. Da ich nur im Kreißsaal bin, bekomme ich leider nie mit wie es den Frauen ein zwei Tage nach der Geburt geht. Offiziell sollten alle für sechs Tage zur Überwachung da bleiben. Viele Können sich das aber nicht leisten. Wenn sie dann irgendwelche Probleme haben, kommen sie aber nur in ganz schwerwiegenden Fällen zurück. Man weiß also nicht, ob es viele Frauen gibt, die nach der Naht Infektionen bekommen, oder nicht. Sterilität wird sehr relativ gehandhabt. Die Instrumente werden alle hitzesterilisiert, aber wenn man sie dann auf die Liege legt, dann sind sie natürlich nicht mehr steril. Nach der Naht gibt es aber immer eine kurze Betaisodona-Dusche über die Wunde. Ich hoffe das reicht bei den meisten aus. Ich habe diese Woche schon drei Neugeborene reanimiert. Zwei haben überlebt, aber der dritte war ein Frühchen in der 33. Woche. Der Kleine hat nur 1200g gewogen. Wir haben ihn dann in die Neonatologie gebracht, aber ich glaube nicht, dass er´s überlebt hat.
Es gibt natürlich auch immer wieder Totgeburten. Das ist in Deutschland nicht anders, aber hier eben häufiger. Das ist schon immer traurig.
Für solche Gedanken bleibt aber oft keine Zeit, wenn im Bett nebendran die nächste Frau schon wieder ein Kind auf die Welt bringt. An manchen Tagen geht´s echt ab und wenn mal kein Bett frei ist, dann muss die Frau eben auf dem Boden entbinden. Die Frauen bringen immer eigene Tücher mit und so weiß man dann immer welches Kind zu welcher Frau gehört. Wenn da fünf schwarzgelockte Säuglinge unter der Wärmelampe liegen, kann das sonst leicht zu Verwechslungen kommen.
Meistens werden die Kleinen recht bald an die Angehörigen, die vor dem Kreißsaal warten übergeben. Je nach Alter der Mutter ist die eigene Mutter, der Ehemann, oder eine Schwester dabei.
Die Angehörigen sitzen dann im Gang vor dem Kreißsaal. Falls die Gebärende irgendwelche Arzneimittel oder zum Beispiel Handschuhe etc. Braucht, gibt man das Rezept an die Angehörigen, die das dann in der Apotheke kaufen gehen. Vom Krankenhaus gibt es nur Watte, Alkohol zum Desinfizieren und so eine Art Leukoplast. Der Rest muss von den Patienten selbst gekauft werden.
Jeden Vormittag von 8 bis 12 sind die verschiedenen Ambulanzen offen. Am Nachmittag kommen dann alle Fälle in den Kreißsaal. Man sieht also alles, vom Harnwegsinfekt bis zum Brustkrebs. Das ist dann auch immer der Zeitpunkt, wenn der Kreißsaal ein bißchen voller wird.
Insgesamt gibt es sechs Betten, und einen gynäkologischen Stuhl. Da der aber halb zerbrochen ist, wird er nur im Notfall benutzt. Das kam in den letzten Wochen nur zweimal vor.
Ich bin mal gespannt wie es in den CMA aussieht. Da werde ich in der nächsten Woche ja hinfahren.
Wenn ich nachmittags vom Krankenhaus komme, gehe ich immer erstmal auf den Markt.
Da die Lebensmittel dort so reif sind, muss man jeden Tag einkaufen. Vorratshaltung geht hier gar nicht, erst recht nicht, wenn man wie ich noch keinen Kühlschrank hat.
So ganz alltägliche Dinge wie das Mittagessen kochen nehmen also immer total viel Zeit in Anspruch. Wenn es dann mal nicht regnet und ich Wäsche waschen muss, wird es meist schon fast wieder dunkel bis ich mit allem fertig bin.
Durch Ouagadougou zieht sich eine Art langer See, der Barrage. Von meiner Wohnung ist er nur fünf Gehminuten entfernt und dort bin ich in der Dämmerung total gerne. Jeden Abend zieht ein Riesenschwarm Vögel oder Fledermäuse über den See. Sie fliegen abends immer in die gleiche Richtung, nach Südwesten. Die Form der Tiere sieht aus wie das Batman-Zeichen, aber ich weiß nicht was es ist. Die Leute hier wissen das leider auch nicht. Es ist aber immer herrlich, wenn vor dem Abendhimmel ein nicht endenwollender Schwarm vorbeizieht. Das geht manchmal echt fast eine halbe Stunde. Das sind soooo viele Tiere. Total schön.
Gestern Abend waren wir aus. Eine Kollegin, die für ein paar Wochen aus Hannover da ist, ein anderer Kollege, Aimés bester Freund und dessen Freundin waren auch dabei.
Es hat so Spaß gemacht mal wieder zu tanzen.
Es gibt richtig schöne Diskos hier. Meist mit einem kleinen Außenbereich mit Pflanzen.
Auch wenn ich tagsüber oft tagelang keine Weißen, oder allgemein Nicht-Afrikaner sehe, ist nachts immer Multi-Kulti angesagt. In den kleinen Bars hies um die Ecke ist das natürlich nicht so, aber in den Diskos findet sich alles. Das ist ein herrliches Gefühl.
So mit diesem Gefühl schicke ich euch ganz liebe Sturmzeitgrüße.
Seid umarmt.
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